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03.07.2025 | Pressemeldung
Neues Bürogebäude: Sanofi schafft modernes Arbeitsumfeld im Süden des Industrieparks Höchst
Frankfurt am Main, 3. Juli 2025. Das Biopharma-Unternehmen Sanofi in Deutschland und der Industrieparkbetreiber Infraserv Höchst legen den Grundstein für ein hochmodernes Bürogebäude im Süden des Industrieparks. Mit dem vierstöckigen Gebäude schafft Sanofi auf seinem BioCampus eine moderne Arbeitsumgebung für bis zu 1.000 Mitarbeitende. Das Gebäude ist mehrfach zertifiziert und berücksichtigt aktuelle Umweltaspekte, verbindet individuelles und gesundes sowie barrierefreies Arbeiten mit Kollaboration und treibt Innovationen voran. Die Fertigstellung des Gebäudes im Süden des Industrieparks ist für Ende 2027 geplant.
Zukunftsgerichtetes Arbeitsplatzkonzept für mehr Innovation
Infraserv Höchst wird den Neubau errichten und fungiert als Vermieter, Sanofi wird als langfristiger Mieter einziehen. „Der Neubau ist Teil unserer Initiative, mit der wir Arbeitsumgebungen bei Sanofi schaffen, die Innovation, Nachhaltigkeit und Kollaboration fördern", erklärt Heidrun Irschik-Hadjieff, Vorsitzende der Geschäftsführung von Sanofi in Deutschland. „Viele Standorte weltweit folgen bereits diesem Konzept für eine moderne, nachhaltige, gesunde und barrierefreie Arbeitsplatzgestaltung und Büroarbeit, in dem je nach Aktivität unterschiedliche Arbeitsmodule zur Verfügung stehen. Die erhöhte Flexibilität und die vielen Möglichkeiten für die Kollaboration und den Austausch unter Kolleg*innen fördern Innovationen. Als forschendes Biopharma-Unternehmen wissen wir: Große Ideen entstehen dort, wo Menschen optimal zusammenarbeiten können."
Auf einer Fläche von etwa 15.000 Quadratmetern, verteilt über vier Stockwerke, bietet das Gebäude zukünftig 600 ergonomische Arbeitsplätze und weitere kollaborative Arbeitsmöglichkeiten für die zentralen Funktionen wie Finance und Personal sowie die in Frankfurt ansässigen Geschäftsbereiche. Der Neubau erhält darüber hinaus ein zentrales Atrium mit Empfangsbereich, ein Konferenzmodul, gastronomische Angebot mit Café und Restaurant sowie einen Dachgarten im zweiten Obergeschoss und eine Außenanlage, die das Arbeiten im Grünen ermöglicht. Die räumliche Nähe zu den Forschungs- und Produktionseinheiten auf dem Sanofi BioCampus und zugleich ein externer Zugang stärken den Gedanken eines integrierten Standorts von der Forschung bis hin zur Kommerzialisierung und unterstreicht Sanofis enge Verbundenheit mit dem Standort.
Strategische Standortentwicklung und verbesserte Infrastruktur
„Wir freuen uns, für Sanofi den Neubau im Süden des Industrieparks Höchst errichten zu dürfen. Die Entscheidung von Sanofi ist ein Beleg für das gegenseitige Vertrauen und die gemeinsame Vision für die Weiterentwicklung des Standortes“, betont Dr. Alexander Wagner, Geschäftsführer von Infraserv Höchst. „Das neue, hochmoderne Bürogebäude wertet den Süden des Industrieparks weiter auf und wird in Bezug auf die Bauweise auch höchsten Nachhaltigkeitsstandards gerecht.“
Das Gebäude wird den Kriterien für die Gold-Zertifizierung nach dem Standard der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen erfüllen. Auch Vorgaben für die BREEAM-Zertifizierung werden eingehalten. Sie ist weltweit eine der ersten und am weitesten verbreitete Methode zur Nachhaltigkeitsbewertung von Gebäuden. Bewertet werden Aspekte wie Energie, Wasserverbrauch, Materialien und die Auswirkungen auf die Umwelt. Die Planer setzen durchgängig auf energieeffiziente Systeme und nachhaltige Materialien. So wird beispielsweise Regenwasser als Brauchwasser im Gebäude verwendet. Die WELL v2-Zertifizierung berücksichtigt darüber hinaus Aspekte der physischen und mentalen Gesundheit und Komfort für alle Gebäudenutzer. Die unmittelbare Nähe zu der zukünftigen Haltestelle der neuen „Regionaltangente West" und die Anbindung an den Fernbahnhof am Frankfurter Flughafen unterstreichen die Nachhaltigkeitsgedanken: Die Verkehrsanbindung an Nah- und Fernverkehr sowie die Nähe zu Radwegen ermöglichen Mitarbeitenden und Gästen einen nachhaltigen und komfortablen Zugang.
Über Sanofi
Sanofi ist ein forschendes Biopharma-Unternehmen, das KI anwendet und sich dafür einsetzt, das Leben der Menschen zu verbessern und verantwortungsvoll zu wachsen. Wir wenden unser tiefgreifendes Verständnis des Immunsystems an, um weltweit Millionen von Menschen lebensrettende Impfstoffe und Behandlungsoptionen anzubieten. Von unserer innovativen Pipeline könnten Millionen weitere Menschen profitieren. Unsere Mitarbeitenden eint eine Bestimmung: Wir erforschen die Wunder der Wissenschaft, um das Leben der Menschen zu verbessern. Das inspiriert uns, Fortschritte und einen Mehrwert für unsere Mitarbeitenden sowie die Gesellschaft zu erzielen, indem wir die dringendsten Herausforderungen unserer Zeit im Gesundheitswesen, der Umwelt und Gesellschaft adressieren.
Über Infraserv Höchst
Infraserv Höchst mit Sitz in Frankfurt am Main bietet als erfahrener Partner bei der Entwicklung von Forschungs- und Produktionsstandorten nachhaltige, intelligente und effiziente Lösungen für die chemische und pharmazeutische Industrie. Die Leistungsfelder des Unternehmens, das den Industriepark Höchst betreibt, umfassen die Versorgung mit Energien, Entsorgungsleistungen, den Betrieb von Netzen, Standortservices, Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie den Umweltschutz und Facility Management. Die zur Infraserv Höchst-Gruppe gehörenden Tochtergesellschaften erbringen Services in den Bereichen Logistik, Bildung und Prozesstechnik.
Die Infraserv GmbH & Co. Höchst KG beschäftigt rund 2.100 Mitarbeiter und 200 Auszubildende. Zur Infraserv-Höchst-Gruppe gehören rund 3.000 Mitarbeiter und 230 Auszubildende. Im Jahr 2024 erzielte Infraserv Höchst inklusive der Tochtergesellschaften Infraserv Logistics, Infraserv Höchst Prozesstechnik, Provadis Partner für Bildung und Beratung und Thermal Conversion Compound einen Umsatz von rund 1,4 Milliarden Euro.
Der 460 Hektar große Industriepark Höchst ist Standort für rund 90 Unternehmen aus den Bereichen Pharma, Biotechnologie, Basis- und Spezialitäten-Chemie, Pflanzenschutz, Lebensmittelzusatzstoffe und Dienstleistungen. Rund 20.000 Menschen arbeiten hier. Die Summe der Investitionen seit dem Jahr 2000 beträgt ca. 8,5 Milliarden Euro.