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03.09.2025 | Pressemeldung
65 Nachwuchskräfte starten ihre Ausbildung bei Infraserv Höchst
Ausbildung sichert Fachkräfte und Zukunft am Standort
- Ausbildungsstart 2025: 65 neue Auszubildende beginnen in über 20 Berufen bei Infraserv Höchst und sind damit zweitgrößte Azubi-Gruppe am Standort.
- Ausbildung sichert langfristig Know-how, Qualitätsstandards und Wettbewerbsfähigkeit und ist somit ein Schlüssel zur Fachkräftesicherung und Zukunftsfähigkeit.
- Auszubildende mit guten Leistungen erhalten nach erfolgreichem Abschluss ihrer Ausbildung in der Regel einen unbefristeten Arbeitsvertrag.
Zum diesjährigen Ausbildungsstart 2025 haben bei Infraserv Höchst 65 junge Menschen ihre Ausbildung in über 20 verschiedenen Berufen aufgenommen. Damit gehört Infraserv Höchst zu den größten Ausbildungsbetrieben am Standort Industriepark Höchst und stellt die zweitgrößte Auszubildenden-Gruppe.
Der Fachkräftemangel betrifft insbesondere die Industrie. „Um langfristig Qualitätsstandards und Know-how zu sichern und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, setzt Infraserv Höchst konsequent auf die Ausbildung eigener Fachkräfte in Zusammenarbeit mit Provadis”, sagt Holger Kison, Leiter HR Infraserv Höchst. Dazu zählen moderne Ausbildungsplätze, qualifizierte Ausbilderinnen und Ausbilder sowie klare Perspektiven für die Zeit nach der Ausbildung. Engagierte und qualifizierte Auszubildende haben damit beste Aussichten, ihre berufliche Zukunft bei uns fortzusetzen.
„Wir investieren bewusst in die Ausbildung, weil wir wissen: Unsere Auszubildenden sind die Fachkräfte von morgen. Mit den richtigen Rahmenbedingungen schaffen wir es, junge Talente zu fördern, zu fordern und langfristig für uns zu gewinnen“, betont Dr. Alexander Wagner, Geschäftsführer Infraserv Höchst.
Auch die Auszubildenden selbst bewerten den Einstieg positiv. „Ich fand das heute alles sehr lebendig und abwechslungsreich. Das hatte ich gar nicht so erwartet“, schildert Talha Yasin Ulucay seine ersten Eindrücke. Dem 20-Jährigen, der sich für die Ausbildung zum Mechatroniker entschieden hat, machte das Kicken auf die auf die überdimensionale Dartscheibe besonders viel Spaß. Auch Anika Rupp, angehende Chemielaborantin, hat der Ausbildungsstart gefallen: „Das wir Gelegenheiten hatten, zusammenzukommen und uns auszutauschen, war cool. Ich bin gespannt, welche Erfahrungen ich jetzt machen werde.“ Faisal Mohamed-Mimoun, der eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker startet, war anfangs etwas aufgeregt: „Aber das hat sich schnell gelegt, weil wir sehr herzlich empfangen wurden und direkt beim Du waren.“
Mit dem Ausbildungsjahrgang 2025 unterstreicht Infraserv Höchst seinen Anspruch, einen nachhaltigen Beitrag zur Fachkräftesicherung in der Region zu leisten und jungen Menschen eine qualifizierte Berufsperspektive zu bieten.
Bei Provadis starteten insgesamt am 1. September 504 Auszubildende ins Berufsleben. Sie absolvieren ihre Ausbildung bei mehr als 100 Partnerunternehmen in der Region und haben dabei die Möglichkeit, aus über 40 verschiedenen Ausbildungsberufen zu wählen.
Über Infraserv Höchst
Infraserv Höchst mit Sitz in Frankfurt am Main bietet als erfahrener Partner bei der Entwicklung von Forschungs- und Produktionsstandorten nachhaltige, intelligente und effiziente Lösungen für die chemische und pharmazeutische Industrie. Die Leistungsfelder des Unternehmens, das den Industriepark Höchst betreibt, umfassen die Versorgung mit Energien, Entsorgungsleistungen, den Betrieb von Netzen, Standortservices, Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie den Umweltschutz und Facility Management. Die zur Infraserv Höchst-Gruppe gehörenden Tochtergesellschaften erbringen Services in den Bereichen Logistik, Bildung und Prozesstechnik.
Die Infraserv GmbH & Co. Höchst KG beschäftigt rund 2.100 Mitarbeiter und 200 Auszubildende. Zur Infraserv-Höchst-Gruppe gehören rund 3.000 Mitarbeiter und 230 Auszubildende. Im Jahr 2024 erzielte Infraserv Höchst inklusive der Tochtergesellschaften Infraserv Logistics, Infraserv Höchst Prozesstechnik, Provadis Partner für Bildung und Beratung und Thermal Conversion Compound einen Umsatz von rund 1,4 Milliarden Euro.
Der 460 Hektar große Industriepark Höchst ist Standort für rund 90 Unternehmen aus den Bereichen Pharma, Biotechnologie, Basis- und Spezialitäten-Chemie, Pflanzenschutz, Lebensmittelzusatzstoffe und Dienstleistungen. Rund 20.000 Menschen arbeiten hier. Die Summe der Investitionen seit dem Jahr 2000 beträgt ca. 8,5 Milliarden Euro.